Auf dem Grifflenberg Neues Campus-Leitsystem der Uni
Wuppertal · Die Bergische Universität weiht pünktlich zum Jubiläumsjahr ein neues Wegeleitsystem für den Campus ein. Das Konzept wurde von Studierenden im Rahmen eines Projektseminars an der Fakultät für Design und Kunst im Studiengang Farbtechnik, Raumgestaltung, Oberflächentechnik entwickelt. Die über 100 verschiedenen Stelen und neuen Gebäudeschilder sind an zentralen Stellen auf dem Campus Grifflenberg installiert.
Die topografischen und baulichen Gegebenheiten der Uni Wuppertal sind für die Orientierung auf dem Campus oftmals große Herausforderungen. Das neue, moderne Leitsystem besteht nun aus unterschiedlich gestalteten Stelen und Schildern, die eine anthrazit/grün/weiße Farbgestaltung auszeichnet und die die Wege- und Informationsfindung auf dem größten Campus, vor allem auch für Menschen mit Behinderung, erleichtern sollen.
Besonders bemerkenswert ist, dass das Leitsystem von den Studierenden der Bergischen Universität Ferhan Hizli, Timocin Uzun und Susanne Schäfer erarbeitet und umgesetzt wurde. Die Studierenden haben das Leitsystem in einem Projektseminar des Studiengangs Farbtechnik, Raumgestaltung, Oberflächentechnik bei Professorin Anne Marie Neser entwickelt. Mit einem Team bestehend aus dem Dezernat für Gebäude-, Sicherheits- und Umweltmanagement, der Universitätskommunikation sowie der ausführenden Firma Virtuz begleiteten die beiden die Realisierung des Leitsystems, das in anderthalb Jahren verwirklicht wurde.
„Das neue Leitsystem war mir ein besonderes Anliegen. Steht es doch für Servicefreundlichkeit und Willkommenskultur gegenüber unseren Mitgliedern, Partnern und Gästen. Großartig finde ich, dass es Studierende unserer Universität selbst konzipiert haben. Herzlichen Dank ihnen, ihrer Professorin Frau Neser sowie allen Mitwirkenden“, zeigt sich Prof. Dr. Lambert T. Koch, Rektor der Bergischen Universität, angetan.
Das Leitsystem ist ein Pilotprojekt für den Campus Grifflenberg. Es ist geplant, das Leitsystem auf die weiteren Standorte Freudenberg und Haspel auszuweiten.