Mucke: "Die Sorgen des Einzelhandels ernst nehmen"
Nach der Rundschau-Berichterstattung über die unverändert schlechte Verkehrssituation rund um das Elberfelder Luisenviertel und die damit einhergehenden Sorgen der Einzelhändler und Gastronomen (WR vom 20. Mai 2015) beklagt SPD-Oberbürgermeisterkandidat Andreas Mucke mangelndes Einfühlungsvermögen der Stadtspitze.
Mucke: "Die Vorschläge der Einzelhändler zur möglichen Verbesserung der verkehrlichen Situation müssen von der Verwaltung zügig geprüft und das Ergebnis offen kommuniziert werden. Hier ist der Oberbürgermeister in der Pflicht. Was sinnvoll und möglich ist, muss dann auch schnell umgesetzt werden, um insbesondere die Friedrich-Ebert-Straße, das Luisenviertel und den Robert-Daum-Platz zu entlasten." Dieses Quartier habe für die Attraktivität der Stadt eine hohe Bedeutung. Es müsse daher alles unternommen werden, um die Auswirkungen der B7-Sperrung so gering wie möglich zu halten.
Ebenfalls kritisiert Andreas Mucke eine fehlende Transparenz beim geplanten FOC. "Die offensichtlichen Sorgen des Handels müssen ernst genommen und in die Diskussion um die Ansiedlung eines FOC einbezogen werden." Hier könne ein regelmäßiger Runder Tisch ein Weg zu Transparenz und direkter Kommunikation sein, um eine für alle Seiten positive Entwicklung zu ermöglichen", schlägt Mucke vor.