Morgens um 7.30 Uhr...
... hat Wuppertals Sozialdezernent Stefan Kühn (unser Bild) am Mittwoch, 26. November 2014, die Nachricht erreicht, dass das Land NRW für drei Jahre 80 Prozent der Kosten der Schulsozialarbeit übernimmt.
Kühn gegenüber der Rundschau: "Ich bin sehr sehr glücklich über diese Entscheidung, für deren Zustandekommen sich sehr viele Menschen über einen langen Zeitraum eingesetzt haben." Noch vor kurzem hatte die Wuppertaler Politik beschlossen, die Fortsetzung der Schulsozialarbeit aus eigener Tasche zu bezahlen - durch Umschichtungen in Kühns Sozialressort. Das ist jetzt zwar nicht ganz vom Tisch, die notwendigen Anstrengungen sinken jedoch deutlich, denn die Stadt muss nun noch 20 Prozent der etwa zwei Millionen Euro, die pro Jahr für die Schulsoziaslarbeit nötig sind, gegenfinanzieren.
Stefan Kühn dankt den Wuppertaler Landtagsabgeordneten - und dem "Aktionsbündnis Schulsozialarbeit". Kühn: "Das Aktionsbündnis, das NRW-weit aktiv war, hat seinen Sitz in Wuppertal, und hat von hier aus nicht nachgelassen, dieses wichtige Thema im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu halten."