Bergische Uni Mit KI-Tools Prozesse in Chemielaboren verbessern

Wuppertal · Felix Strieth-Kalthoff ist neuer Juniorprofessor für Digitale Chemie an der Bergischen Universität Wuppertal. Er entwickelt KI-gestützte Werkzeuge, mit denen Forschungs- und Entwicklungsprozesse im synthetisch-chemischen Labor beschleunigt werden können.

Prof. Dr. Felix Strieth-Kalthoff.

Foto: Friederike von Heyden

„Dabei beschäftigen wir uns mit der Frage, wie wir bestehende Algorithmen der KI anpassen und erweitern müssen, um sie effektiv im Labor nutzen zu können – und damit, wie wir den Arbeitsalltag im Labor anpassen müssen, um die erhaltenen Daten effizienter nutzen zu können“, erklärt Felix Strieth-Kalthoff. Die Forschung verfolgt dabei einen interdisziplinären Ansatz an der Schnittstelle zwischen KI und Praxis im Labor.

Der 31-Jährige studierte Chemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wo er 2021 auch promovierte. Anschließend und bis zu seinem Wechsel nach Wuppertal arbeitete er als Postdoktorand an der University of Toronto in Kanada.

Ein Video von Prof. Dr. Felix Strieth-Kalthoff gibt es auf dem Youtube-Kanal der Bergischen Universität.