Störstein an der Rosenau „Lucky Lachs“ schmückt nun die Wupper

Wuppertal · Nun ist es geschafft: Nach der Winterpause konnte der Wupperverband seinen Tierstein in die Wupper einsetzen. Nun rollte dafür kurzfristig der Bagger an. Die Mitarbeiter des Betriebs Gewässer platzierten „Lucky Lachs“ in das Flussbett der Grünanlage Rosenau in Oberbarmen.

So ist „Lucky Lachs“ nun ein Blickfang für die Menschen am Wupperufer der Rosenau und bald auch für die Fahrgäste der Schwebebahn.

Foto: Wupperverband

Mit Unterplatte hat der Störstein in Tierform aus Basaltlava ein Gewicht von fast drei Tonnen. „Lucky Lachs“ wurde von der Wuppertaler Steinbildhauerin Christiane Püttmann im Auftrag des Wupperverbandes gestaltet. Sie hatte ihn mit Hammer und Meißel, Druckluft- und Schleifwerkzeug aus einem rund 700 Kilogramm schweren Naturstein aus der Eifel herausgehauen.

Den Lachs hatte sich der Verband als Motiv ausgesucht, weil er ein Symbol dafür ist, dass sich die frühere Kloake Wupper wieder zu einem Lebensraum auch für empfindliche Fischarten wandelt.

Die Idee zu den Störsteinen in Tierform hatte der Verein „Neue Ufer Wuppertal“. Die gestalteten Störsteine sollen einen Akzent setzen, den Blick der Menschen auf die Wupper lenken und Wertschätzung für den Fluss wecken.

Sie ergänzen die kantigen Störsteine, die die Stadt Wuppertal und der Wupperverband im Rahmen ihrer Gewässerprojekte für mehr Lebendigkeit und Dynamik in die Wupper einbauen.