Döppersberg und Laurentiusplatz Kundgebung gegen den Krieg

Wuppertal · Rund 1.400 Bürgerinnen und Bürger haben am Samstagnachmittag (12. März 2022) in Wuppertal gegen den Krieg in der Ukraine und für Frieden demonstriert.

Die Menschen auf dem Laurentiusplatz.

Foto: Christoph Petersen

Zunächst rund 250 Menschen hatten sich gegen 13 Uhr auf dem Vorplatz des Wuppertaler Hauptbahnhof versammelt. Auf dem Weg durch die Innenstadt zum Laurentiusplatz schlossen sich immer mehr Personen an, dadurch erhöhte sich die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erheblich. Einige hatten die ukrainische Nationalflagge mitgebracht, andere Plakate.

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind dankte in seiner Rede den Wuppertalerinnen und Wuppertalern für ihre große Hilfsbereitschaft. Zugleich lobte er die Hilfsorganisationen sowie THW, Feuerwehr und Polizei für ihren immensen Einsatz beispielsweise beim Aufbau der Unterkünfte und bei der Betreuung der Geflüchteten. Auch in den kommenden Wochen werde die Hilfe benötigt. (Bilder:)

Wuppertaler Kundgebung gegen den Krieg und für den Frieden
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Wuppertaler Kundgebung für den Frieden

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Foto: Christoph Petersen

Aufgerufen zu der Kundgebung hat ein breites Bündnis (SPD, JuSos, Die Grünen, Grüne Jugend, CDU, Junge Union, Volt, Die Linke, Linksjugend Solid, SDS, FDP, Junge Liberale, Fridays for Future, Students for Future, Falken Bildungs- und Freizeitnetzwerk Bergisch Land und Seebrücke). Eingeladen waren außerdem Vertreterinnen und Vertreter von Kirchengemeinden sowie von zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Polen, Belarus und der Ukraine.

Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehörten die Bundestagsabgeordneten Anja Liebert (Grüne), Jürgen Hardt (CDU) und Helge Lindh (SPD) sowie die Landtagsabgeordneten Andreas Bialas, Josef Neumann (beide SPD) und Rainer Spiecker (CDU).