Initiative der Sparkasse Hier kann mitgestiftet werden

Wuppertal · Die Wuppertaler Stadtsparkasse hat eine Gemeinschaftsstiftung gegründet. Ziel ist es, eine neue Möglichkeit zur Förderung von gemeinnützigen, mildtätigen und kirchlichen Projekten in Wuppertal zu initiieren.

Gunther Wölfges: „Hier kann sich jeder für sein Herzensprojekt einsetzen.“

Foto: Sparkasse Wuppertal

Das Besondere daran: Jeder kann mitmachen!

Während manche Geschichten klein beginnen, kann diese mit stolzen 100.000 Euro starten. Das ist das Grundkapital, mit der die Sparkasse Wuppertal das Fundament der "Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal" legt. Bewusst "neutral" angelegt, soll die Gemeinschaftsstiftung ihren Beitrag dazu leisten, gemeinnützige Projekte auf den Weg zu bringen.

Axel Jütz: "Man kann auch mit kleineren Beträgen zustiften und so nachhaltig helfen."

Foto: Sparkasse Wuppertal

"Als Sparkasse sind wir gemeinwohlorientiert ausgerichtet", erklärt Gunther Wölfges, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Wuppertal. Bereits seit Jahren akquiriere man auf der Homepage www.gut-fuer-wuppertal.de Spenden für solche Initiativen. Über eine Million Euro sind dadurch bereits zusammengekommen. "Aber mit einer Gemeinschaftsstiftung können das bürgerschaftliche Engagement sowie die gemeinwohlorientierten Aufgaben in Wuppertal noch umfassender und nachhaltiger unterstützt werden", ergänzt Sparkassen-Vorstand Axel Jütz, der neben Gunther Wölfges den Stiftungsvorstand der Gemeinschaftsstiftung übernommen hat.

So können durch ein gemeinsames Zustiften von Bürgern und Förderern sowie das gemeinschaftliche Verwalten des Stiftungskapitals möglichst hohe Erträge für gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Projekte erzielt werden. Die Höhe der Zustiftung ist dabei frei wählbar. Ab 50.000 Euro wird bei Wunsch der Zustifter namentlich aufgeführt und die zu unterstützenden Projekte können durch ihn festgelegt werden. Die Satzung der Gemeinschaftsstiftung ermöglicht die Förderung für gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Wuppertaler Projekte zum Beispiel aus den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Umwelt, Infrastruktur- und Wirtschaftsförderung oder auch Wissenschaft und Forschung.

Neben allgemeinen und zweckgebundenen Zustiftungen seien auch Spenden für die Stiftung möglich. Diese fließen nicht in das Stiftungskapital ein, sondern direkt an die Projekte. "Letztlich zählt nur eines", so Wölfges: "Beide Stiftungswege ermöglichen es, sich dauerhaft für seine Herzensprojekte in Wuppertal einzusetzen und so langfristig zum Wohlstand und zum guten Leben in unserer Stadt beizutragen".

Nahezu 100 private, treuhänderisch verwaltete Stiftungen wurden über die Sparkasse gegründet und werden dort derzeit betreut. Mit der Gemeinschaftsstiftung wird eine weitere, einfache und kostengünstige Möglichkeit zum Einsetzen von Vermögen für gute Zwecke geboten.