Bürger und Wissenschaftler gestalten Onlineplattform Gutes Leben in Remscheid, Solingen und Wuppertal
Wuppertal · Wie kann das Gute Leben auf einer Onlineplattform sichtbar werden? Und wie muss diese gestaltet sein, um lokales Wissen teilen und erweitern zu können? Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern der Region wollen Expertinnen und Experten der Bergischen Universität Wuppertal, der Neuen Effizienz, von Utopiastadt und dem Wuppertal Institut diese Fragen beantworten und ein GeoPortal — eine Online-Karte des Guten Lebens — entwickeln und umsetzen.
Die Auftaktveranstaltung des Projekts findet statt am Mittwoch, 28. Februar, von 18 bis 21 Uhr im "mk Hotel Remscheid", Bismarkstraße 39, 42853 Remscheid. Gäste sind herzlich willkommen. Um Anmeldung wird gebeten unter www.transformationsstadt.de mitforschen.
Im Rahmen des Projekts werden verschiedene Aspekte des Guten Lebens in den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal in einer Online-Plattform kartenbasiert dargestellt. Das so entstehende "GeoPortal des Guten Lebens" soll es dann ermöglichen, mehr über das Gute Leben sowie das eigene Quartier zu erfahren. Nach einer ersten Workshop-Runde im Dezember, in der Bürgerinnen und Bürger erste Ideen für das GeoPortal gesammelt haben, soll die Entwicklung des Portals nun offiziell beginnen. Bei der Auftaktveranstaltung diskutieren Experten und Bürger die Kernfragen des Projektes.
Das Projekt "Transformationsstadt — BürgerInnen forschen für ein Gutes Leben. Entwicklung einer Infrastruktur für Bürgerwissenschaften" ist auf zwei Jahre angelegt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Förderlinie Bürgerwissenschaft gefördert. Projektleiterin ist Prof. Dr. Maria Behrens, Politikwissenschaftlerin an der Bergischen Universität.