Die Rundschau-Themen am 15. Mai 2019 Wie geht es Wuppertals Wäldern?

Wuppertal · Rund 29 Prozent des Wuppertaler Stadtgebietes bestehen aus Wald. Leuchtend-grüne Laubbäume und dunklere, verwunschene Nadelwälder – für den Laien sehen sie kräftig aus. Doch das veränderte Klima und der heiße Sommer 2018 haben die Wälder geschwächt.

Ein wildromantisches Waldstück in Wuppertal: Trügt diese Idylle?

Foto: Achim Otto

In Bonn müssen 400 bis 500 Bäume gefällt werden. Sie sind von der Rußrindenkrankeit befallen, die nicht nur eine Gefahr für sie, sondern auch für Menschen darstellt. Ein guter Anlass, um nachzufragen, wie es den Wuppertaler Wäldern geht. „Die Rußrindenkrankheit haben wir noch nicht entdeckt“, erklärt Sebastian Rabe, Leiter der Abteilung Forsten der Stadt Wuppertal. „Aber der Borkenkäfer macht nach wie vor Probleme.“

Bereits im vergangenen Jahr sorgte das schädliche Insekt dafür, dass unzählige Bäume gefällt werden mussten. Betroffen sind in erster Linie Fichten. Die Käfer fressen sich unter die Rinde und legen dort ihre Larven ab. Die Larven graben dann hungrig Gänge in das Holz und beschädigen den Baum. Der einzige Ausweg: Der Baum muss gefällt werden.

Mehr dazu in der Rundschau am 15. Mai 2019 und anschließend online.

Die weiteren Themen:

Kanzlerin auf Entdeckungstour in Wuppertal / CDU im Tal: Ein Machtwechsel / Kommentar über Kommentar über Klima und Wälder: Erst denken, dann schreien / Zweimal entführt: Zeuge schwer verletzt / Flut von Paketdienst-Klein-Lkw: 2 Fahrräder = 1 Kleinlaster / 50 „Hotels“ für Wildbienen / Luisenfest am Sonntag / BHC: Zünglein und volles Haus? / WSV: Die Final-Generalprobe / Shakespeares „Richard III.“ im Wuppertaler Schauspielhaus: 190 Minuten – und kein Platz für Liebe / „Hommage an Pina“ ... / Julia Jones - ein Genesis-Fan / Ein Veteran und ein Bachelor / Horst hat Geburtstag