In dieser Zeit werde "in besonderer Weise der Menschen gedacht, die für ihren Glauben an Jesus Christus täglich um ihr Leben und das ihrer Angehörigen bangen müssen. Zugleich ist das Gebet aber auch den Verfolgern gewidmet. Das christliche Gebot der Feindesliebe ist Grund genug, auch für sie zu beten", so die Pfarrgemeinde St. Laurentius.

Und weiter: "Das 24-stündige Gebet ist so nicht nur Zeichen der Solidarität mit den Verfolgten, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung. Es wird selbst zum Symbol für die Botschaft des christlichen Glaubens, der den Frieden auf Erden verkündet. Wahrer Frieden kann nur gelingen, wenn auf Rache verzichtet wird. Darin besteht ein wesentlicher Teil der christlichen Botschaft, wenn die Logik von Vergeltung und Gegenvergeltung durchbrochen wird."