Bergische Uni Wuppertal Fast 500.000 Euro von der „VolkswagenStiftung“

Wuppertal · Den Wissens- und Methodentransfer innerhalb von Universitäten verbessern – das ist das Ziel des neuen Projekts „Digitalisation and Data Science for Research and Teaching (DigiData)“ vom Interdisziplinären Zentrum Machine Learning and Data Analytics (IZMD) der Bergischen Universität Wuppertal. Das Vorhaben wird im Profilbereich „Wissen über Wissen“ der „VolkswagenStiftung“ für die kommenden drei Jahre mit rund 497.000 Euro gefördert.

Das Team hinter DigiData (v.l.): Prof. Dr. Hanno Gottschalk, Dr. Erik Freier und Prof. Dr. Tobias Meisen.

Foto: IZMD

Im Rahmen von „DigiData“ haben sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Ziel gesetzt, einen neuen Ansatz für den interdisziplinären Wissens- und Methodentransfer an Universitäten aufzubauen und zu erproben. Dafür entstehen interdisziplinäre Teams, die gemeinsam und zeitlich begrenzt an Projekten im Bereich Datenwissenschaften und Künstlicher Intelligenz arbeiten.

„Dazu werden Mitarbeitende aus DigiData mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus einem anderen Forschungsfeld der Uni zusammenarbeiten. Beide bringen dabei ihre jeweiligen Fachkenntnisse und Erfahrungen ein. Die Beteiligten aus den anderen Fachdisziplinen profitieren hierbei insbesondere von den Kenntnissen, die bei uns am IZMD zusammenlaufen, sodass diese im Anschluss in den eigenen Abteilungen angewendet werden können“, erklärt Dr. Erik Freier, Geschäftsführer des IZMD. Die Kernkompetenzen des Zentrums liegen in Digitalisierung, digitaler Transformation und im Besonderen, wie auch im Namen enthalten, im maschinellen Lernen und in der Datenanalyse.

In einem Auswahlprozess werden diejenigen uniinternen Partner ausgesucht, die von Digitalisierung, Datenanalyse und Künstlicher Intelligenz profitieren, entsprechende Arbeitsweisen aber noch nicht fest in ihrem Methodenrepertoire etabliert haben. Von Seiten des IZMD sind dabei besonders auch der Gründungsdirektor, Prof. Dr. Hanno Gottschalk, und der aktuelle Sprecher, Prof. Dr. Tobias Meisen, beteiligt. Mit der Förderung werden vor allem die Mitarbeitenden finanziert, die die Kompetenzen aus dem IZMD vermitteln und in die Forschung der Partner einbringen.