Dem bereits festgenommenen Beschuldigten wird vorgeworfen, eine Bewohnerin des Pflegeheimes betäubt zu haben, um anschließend Wertgegenstände zu stehlen.
„Im Zuge der voranschreitenden Ermittlungen werden auch weitere Verdachtsfälle aus der Vergangenheit untersucht, mit denen der Beschuldigte in Verbindung gebracht werden könnte. Die Untersuchungen erstrecken sich auch auf vorherige Einrichtungen, in denen er gearbeitet hatte“, teilten die Behörden am Freitag (3. Februar) mit. Im Fokus der Ermittlungen stünden „insbesondere zwölf Anzeigen, die wegen Diebstählen zum Nachteil der Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung während der Beschäftigungszeit des Beschuldigten erstattet worden sind“.
Zudem werde geprüft, „ob es zeitgleich zu der Beschäftigung des Beschuldigten zu auffälligen Todesfällen gekommen ist, die gegebenenfalls auf eine Medikamentenvergiftung zurückzuführen sind. Bislang haben sich zureichende, tatsächliche Anhaltspunkte hierfür nicht ergeben.“