A 46: "Stellungnahme im Alleingang"
Die Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) kritisiert den Ablauf des Planfestellungsverfahrens zum sechsspurigen Ausbau vom Westring bis zum Sonnborner Kreuz.
"Weder die Bezirksvertretung Vohwinkel noch der Verkehrsausschuss oder der Rat tagen bis zum Ende des Offenlegungsbeschlusses, so dass mal wieder eine Stellungnahme der Stadt ohne Beteiligung der Gremien im Alleingang erfolgen wird", so der Fraktionsvorsitzende Heribert Stenzel und die Verkehrspolitische Sprecherin Gisela Schlüter. "Wichtig wäre eine Vorstellung der Pläne, mit Fachpersonal für die Beantwortung von Fragen der Anwohner, im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung. Die WfW ist der Meinung, dass diese Planfestellung in den entsprechenden Gremien vorgestellt und eventuelle Anregungen daraus in die Stellungnahme der Stadt einfließen müsste."
Die Pläne liegen seit Mittwoch (7. Januar 2015) vier Wochen lang in der Auskunft des Katasteramtes im Rathaus aus. Anspruch auf Lärmschutz haben nur die betroffenen Anlieger.