Neue Juniorprofessur für Verkehrssicherheit an der Bergischen Universität 400.000 Euro für mehr Sicherheit
Wuppertal · Die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Akzeptanz automatisierter Verkehrssysteme ist nur eines der hochaktuellen Forschungsfelder, mit dem sich eine neue Juniorprofessur an der Bergischen Universität Wuppertal beschäftigt.
Die Eugen-Otto-Butz-Stiftung aus Hilden fördert die Einrichtung der Junior-Stiftungsprofessur "Verkehrssicherheit/Zuverlässigkeit" für die Dauer von sechs Jahren mit insgesamt rund 400.000 Euro.
Die Eugen-Otto-Butz-Stiftung führt das Lebenswerk und das soziale Engagement ihres Gründers, des Unternehmers Eugen Otto Butz, fort. Ihr Anliegen ist es, zur Gestaltung eines Verkehrssystems beizutragen, das allen Verkehrsteilnehmern eine sichere Mobilität ermöglicht.
Die Stiftung fördert wissenschaftliche Projekte sowie die Umsetzung von wissenschaftlicher Erkenntnis in praktische Maßnahmen zur Unfallprävention und zur Verbesserung der Mobilitätsbedingungen.
Schwerpunkte der neu eingerichteten Juniorprofessur an der Bergischen Universität sind die Forschungsfelder "Funktionale Sicherheit automatisierter und vernetzter Fahrzeuge" (Stichwort: "Autonomes Fahren"), "Sicherheitskonzepte im System Fahrer-Fahrzeug-Umfeld" sowie "Simulation und Teststrategien".
Durch die Errichtung der Junior-Stiftungsprofessur soll der Bereich "Verkehrssicherheit/Zuverlässigkeit" in der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik weiter gefördert werden.
Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch zeigte sich hocherfreut über die Stiftungsprofessur und dankte den Stiftern. Die Thematik der Professur passe hervorragend in den Profil-Schwerpunkt "Umwelt, Engineering und Sicherheit" der Bergischen Universität. Außerdem ergäben sich zusätzliche Kooperationsoptionen mit Blick auf das Automotive Cluster im bergischen Städtedreieck.