Leserbrief „Auf dem Platz schon die Hose voll“
Betr.: Unbeständigkeit des WSV
WSV … verstehe das, wer kann. Es ist doch wahrhaft zum K…en. jetzt wieder gegen den Tabellenletzten verloren. Hallo, was geht da ab bei den Verantwortlichen? 2:1 in Remscheid im Pokal mit Ach und Krach gegen einen Landesligisten gewonnen, dann ein paar Wochen weiter gegen eine Bezirksligisten im Niederrheinpokal verloren. Genauso gegen Tabellenletzte wie Lippstadt und Velbert später in der Meisterschaft. Nach fünf sieglosen Spielen dann endlich die erhoffte Wende und jetzt wieder das Desaster gegen Ahlen.
Auch im vorigen Jahr hat der WSV gegen den vermeintlichen Absteiger Ahlen schon fünf Punkte liegen gelassen. Ehrlich gesagt, ich find‘ es toll, dass Herr Dogan auch schon feststellt, dass man gegen Mannschaften von ganz unten immer schlecht aussieht. Ich habe da vielleicht eine Erklärung für …
Überheblichkeit, Arroganz, Selbstüberschätzung: Übrigens ein Thema, was in Wuppertal – so scheint es wenigstens – an der Tagesordnung ist, denn diese Schlampigkeit im Umgang mit vermeintlich leichten Gegnern ist nicht neu beim WSV. Kann es vielleicht auch daran liegen, dass man der Mannschaft vor jedem Spiel so viel Angst vor dem nächsten Gegner suggeriert, dass die auf dem Platz schon die Hose voll haben? Denn wenn man in den letzten Wochen die Vorberichte zu den Spielen sich anschaut, warnt der Trainer ständig vor den kommenden „starken“ Mannschaften.
Hallo! Wer am Tabellenende steht, kann nicht stark sein, oder? Vielleicht sollte man lieber an die eigenen Stärken erinnern und mit Selbstbewusstsein, Überzeugung und Glauben an die eigene Leistung den Platz betreten. Ehrlich gesagt, wer Ansprüche an den Aufstieg hat. darf sicherlich auch mal verlieren, aber nicht ständig gegen Tabellenschlusslichter versagen. So wird das nie etwas mit dem Aufstieg WSV, weder 2024 noch 2025, 2026…
Seid froh beim WSV, dass es Herrn Runge gibt, andere hätten den Laden schon geschlossen, davon bin ich und meine Freunde überzeugt! Auf gute Besserung!
Rolf Gläsel
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