Leserbrief „Fragen, ob nicht ein Wandel notwendig ist“

Betr.: Wuppertal zwischen Klagen und Chancen – eine Stadt im Wandel

Symbolbild.

Foto: Rundschau

In einer Zeit, in der Veränderungen unausweichlich sind, steht Wuppertal vor neuen Herausforderungen und Chancen. Doch warum scheinen viele Menschen sofort in den Widerstand zu gehen, wenn innovative Ideen die Stadt erreichen? Ob es die BUGA, die E-Scooter oder andere Neuerungen sind – die Unzufriedenheit ist spürbar. Doch vielleicht sollten wir uns die Frage stellen, ob diese Kritik immer berechtigt ist. Hat die Stadt nicht auch das Recht, sich weiterzuentwickeln und für ihre Bürger attraktiv zu bleiben?

Es scheint, als vergäßen wir manchmal, dass eine Stadt lebendig sein muss, um als lebenswert zu gelten. Besonders für die jüngere Generation mangelt es in Wuppertal an Möglichkeiten und Attraktivität. Dies spiegelt sich sogar an der Universität wider, wo kaum jemand den Wunsch verspürt, in Wuppertal zu bleiben.

Statt sich über jede Idee aufzuregen, sollten wir uns fragen, ob nicht ein Wandel notwendig ist. Klar, die finanziellen Ressourcen sind begrenzt, aber eine zukunftsorientierte Stadtplanung könnte langfristig auch wirtschaftlichen Aufschwung bedeuten.

Vielleicht ist es an der Zeit, die Perspektive zu ändern und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Denn nur durch eine attraktive und zeitgemäße Gestaltung kann Wuppertal die Lebensqualität bieten, die sich viele Menschen wünschen.

S. Khan

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