Wuppertaler Tafel Es war nur eine Frage der Zeit ….
Betr.: Wuppertaler Tafel
... bis die organisatorische und administrative Misere der Wuppertaler Tafel zu diesem Eklat führen musste!
Denn als ehemaliger ehrenamtlicher Mitarbeiter, der in Zusammenarbeit mit einer leider bereits verstorbenen Schulkollegin für die Betreuung der Ehrenamtler sich eingesetzt hat, haben wir Ende 2015 unsere Tätigkeit aufgrund der von uns dringend angemahnten und von der Tafelleitung leider ignorierten Veränderungswünsche unsere Tätigkeit eingestellt.
Gründe für diesen Rückzug waren die immer wieder festzustellenden Probleme im kommunikativen wie im administrativen Bereich, da zwischen dem von der Tafelleitung Gesagten und dem, was praktisch-organisatorisch umgesetzt wurde, tiefe Gräben bestanden.
Sicherlich kann in einer solch über Jahre gewachsenen Vereinsstruktur vieles nur schrittweise umgesetzt werden. Wenn aber vom Vereinsvorstand zwingend notwendige und dringendst angesprochene ablauforganisatorische Veränderungen unbeachtet bleiben, die eine zeitgemäße betriebswirtschaftliche und strategische Umgestaltung (zur Vermeidung von kostenintensiven Schäden von wem auch immer) zwecks Schaffung einer langfristig stabilen Organisation im Sinne der zu betreuenden Kunden und Bedürftigen missachtet werden, blieb für uns nur der gemeinsame Rückzug von unserer mit viel Herzblut versehenden ehrenamtlichen Arbeit; denn es waren für uns mittel- und langfristig keine Änderungstendenzen festzustellen.
Hinzu kam, dass wir zu einer angesetzten Mitgliederversammlung, auf der wir unsere Vorstellungen allgemeiner formulieren wollten, nicht eingeladen wurden!
Was spricht nun dagegen, wenn der Beirat den Vereinsvorstand auffordert, nur noch wichtige repräsentative Aufgaben zu übernehmen und die verwaltungstechnischen Dinge von neuen, unbeeinflussten Mitarbeitern zum Wohle der Bedürftigen erledigen zu lassen?
Aloysius Hag