"Held des Alltags"Alltags-Helden zu Besuch in Sinzig
Zum Abschluss der Aktion "Held des Alltags" wurden unsere Wuppertaler Helden von Sinziger Mineralbrunnen nach Sinzig eingeladen und konnten einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens werfen.
Zum Abschluss der Aktion "Held des Alltags" wurden unsere Wuppertaler Helden von Sinziger Mineralbrunnen nach Sinzig eingeladen und konnten einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens werfen.
Die Wuppertaler Rundschau hat in den vergangenen Wochen gemeinsam mit dem Sinziger Mineralbrunnen Helden des Alltags gesucht — mit überwältigender Resonanz.
"62 Jahre Freundschaft", das sagen Ursula Weber (71) und Erika Plett (72) wie aus einem Munde. Erika Plett kommt 2017 ins Krankenhaus. Ihr Mann stirbt während des Aufenthalts. In dieser schweren Zeit kümmert ihre beste Freundin sich um alles. Ursula Weber machte die Wäsche, versorgte Erikas Mann vor seinem Tode und ist immer an ihrer Seite. "Sie hat uns immer bemuttert", sagt Erika Plett mit einem Lächeln im Gesicht — für sie ist klar: Ursula Weber ist ihre Heldin des Alltags.
"Er ist voll berufstätig und mit Familie, und er schafft es trotzdem ehrenamtlich tätig zu sein, als ob er statt acht Stunden täglich nochmal acht Stunden mehr zur Verfügung hätte" — so der Text, mit dem Michael Felstau für unsere Serie "Held des Alltags" vorgeschlagen worden ist.
Klaus-Georg Becher verleiht Fahrräder am Mirker Bahnhof. Es ist übrigens nicht sein einziges Engagement für die Stadt, aber er möchte für uns hier am Bahnhof der Alltagsheld sein. Denn: "Dieser Ort braucht weiter Unterstützung."
Evelyn Miß hat zwei Kinder, drei Jobs und kümmert sich in ihrer Freizeit um Flüchtlingsfamilien und ihre Nachbarn und Freunde. Das alles macht sie mit einem großen Lächeln im Gesicht. Aus diesem Grund ist sie unsere nächste Heldin des Alltags.