ESC-Blog des Wuppertaler Musikexperten Peter Bergener Schon ein viraler Hit auf Spotify
Wuppertal · Außer Finnland gab es natürlich noch andere Künstlerinnen und Künstler, die ich beim Meet & Greet im Euro-Club in Liverpool getroffen habe. Nicht minder lustig ging es auch bei den Maltesern zu. Das Trio „The Busker“ vertreten das Land mit dem Song „Dance (our own party)“.
Das Trio konnte auf Malta schon Erfolge mit den Titeln „Miracle“ und „Nothing more“ aufweisen. Schauen wir mal, wie ihr Partysong beim ESC ankommt. Auf jeden Fall haben sie mich schon beim Fototermin auf „ihre“ Party mitgenommen und mir eine Partymütze aus Papier auf dem Kopf gesetzt. Ein Foto mit und eines ohne Partymütze – ok, why not – wir haben uns kräftig amüsiert!
Von Malta ist es nicht weit nach Italien, und da meine ich die Sängerin Alessandra Mele, die in der italienischen Provinz Savona aufgewachsen ist. Aber Achtung, sie wird nicht für Italien antreten. Alessandra Mele, die sich beim ESC nur „Alessandra“ nennt, ist italienisch-norwegischer Abstammung und vertritt Norwegen. Alessandra hat eine extrem lockere Art an sich, die mir sehr gefällt.
Ihr Song „Queen of Kings“ ist eine energiegeladene Eurovisions-Hymne, und ich hoffe, dass sie genauso locker auf der Bühne sein wird mit ihrer kräftigen Stimme und ihrer gesamten Bühnenpräsenz wie in der norwegischen Vorentscheidung. Der Song ist übrigens, nachdem feststand, dass sie Norwegen vertritt, schon in kürzester Zeit zum viralen Hit und mitunter zu einem der erfolgreichsten Songs des aktuellen ESC-Jahrgangs auf Spotify geworden.
Ihr Song ist ein absoluter Ohrwurm, verbreitet gute Laune und reißt das Publikum mit. Sogar im Fitness-Studio im März in Wuppertal lief zu meiner großen Überraschung bereits das Lied. Und meine Energie beim Training wurde dabei immer stärker –a eben ein energiegeladener Rhythmus, bei dem man mit muss! Eine TOP-10-Platzierung halte ich für möglich!
Ich bin dann mal wieder unterwegs in Liverpool und schau‘ mal, was der rote Teppich heute so zu bieten hat. Ach, der ist ja gar nicht mehr rot, sondern heißt „Turquoise Carpet“. Why not! Bis bald, Euer Euro-Music-Peter!
