„Das Stimmengewirr in der aktuellen Krise ist oft laut, chaotisch und widersprüchlich. Ich freue mich daher besonders, mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger eine weithin anerkannte und über Parteigrenzen hinweg geschätzte Persönlichkeit unserer Zeit für ein Gespräch gewonnen zu haben“, so Hafke. „Frau Leutheusser-Schnarrenberger ist seit Jahrzehnten in verschiedenen politischen Ämtern und Funktionen eine der profiliertesten politischen Stimmen in Deutschland.
Und weiter: „Als Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW macht sie sich in erster Reihe stark für den Zusammenhalt einer Gesellschaft, die nicht erst seit dem Ausbruch der Corona-Krise mit Fliehkräften zu kämpfen hat. Ihr Blick reicht dabei über Tagesgeschehen und Legislaturperioden hinaus – genau diese Perspektive fehlt mitunter im politischen Wettbewerb. Ich möchte das Gespräch nutzen, um mit Frau Leutheusser-Schnarrenberger einen Schritt zurückzutreten und versuchen, gesellschaftliche Entwicklungen und Tendenzen über den berühmten Tellerrand hinaus einzuordnen. Dabei freue ich mich über zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.“