Bei der routinemäßigen Abfahrtskontrolle stellten die Beamten nach eigenen Angaben fest, dass der Bus erst am Dienstag (28. Mai) wegen erheblicher Brems- und Lenkmängel durch die Hauptuntersuchung beim TÜV gefallen war. Außerdem verfügte der Fahrer, gleichzeitig Halter des elf Jahre alten Busses, auch nicht über die benötigte Transportlizenz. Obendrein stellten die Beamten erhebliche Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten bei dem 55-jährigen Deutschen fest.
Glücklicherweise konnten die Erzieherinnen der Kita einen Alternativ-Ausflug organisieren, für den kein Omnibus vonnöten war. Für den Busfahrer hingegen endete der Vormittag nicht so glimpflich: Ihm wurde nur die Weiterfahrt bis zur nächsten Werkstatt gestattet. Zudem erwartet ihn ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren.