Präventionsnetzwerk „#sicherimDienst“ Stadtsparkasse will Angestellte noch mehr schützen

Wuppertal · Die Stadtsparkasse Wuppertal ist als erstes Kreditinstitut in Nordrhein- Westfalen dem Präventionsnetzwerk „#sicherimDienst“ beigetreten. Am Mittwochnachmittag )8. November 2023) unterzeichnete der Vorstandsvorsitzende Gunther Wölfges gemeinsam mit Michael Selbach (Betriebliches Gesundheitsmanagement und Schwerbehindertenvertretung) im Beisein von Vertretern des Netzwerks symbolisch die Beitrittsurkunde.

Foto: Gunther Wölfges (Vorstandsvorsitzender Stadtsparkasse Wuppertal), Carsten Höltermann (Unfallkasse NRW), Michael Selbach (BGM und SBV Stadtsparkasse Wuppertal) und Andreas Jedamzik (Koordinierungsgruppe #sicherimDienst).

Foto: Sparkasse Wuppertal

„Mit dem Beitritt setzt die Bank Stadtsparkasse Wuppertal ein wichtiges Zeichen für die Sicherheit und den Schutz der Beschäftigten“, so Andreas Jedamzik von der Koordinierungsgruppe „#sicherimDienst“. „Und die Stadtsparkasse Wuppertal ist ein wichtiger neuer Netzwerkpartner.“ Anfeindungen, Bedrohungen und Übergriffe seien auch im Bankenwesen längst Dienstalltag. Beschäftigte am Bankschalter und in der Kundenberatung würden immer häufiger mit Respektlosigkeit und Aggressivität konfrontiert.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Filialen noch effektiver zu schützen, hat die Stadtsparkasse bereits unterschiedliche Maßnahmen zum Gewaltschutz getroffen. Der Vorstand hat eine Grundsatzerklärung zum Thema „Gewalt gegenüber Mitarbeitenden“ aufgesetzt.

„Darüber hinaus wurde im Intranet des Kreditinstituts ein eigener Bereich zu diesem Thema geschaffen, in dem sich die Beschäftigten über alle nötigen Aspekte der Gewaltprävention und #sicherimDienst informieren können. Zudem wird derzeit ein Gewalt-Schnellmeldebogen eingeführt. Und für Anfang 2024 ist ein Gewaltpräventionsseminar der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen bei der Stadtsparkasse Wuppertal geplant“, heißt es.

„Der Beitritt zum Netzwerk #sicherimDienst ist ein deutliches Bekenntnis zu null Toleranz gegen Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz“, erläutert Gunther Wölfges. Die Urkundenübergabe erfolgte am Rande der Personalversammlung der Sparkasse. Nach einer kurzen Vorstellung des Netzwerks konnten sich die Beschäftigten im Anschluss über betriebseigene Angebote zum Gewaltschutz sowie Angebote von „#sicherimDienst“ und der Unfallkasse NRW informieren.

Das Netzwerk ist ein Präventionsnetzwerk für mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen und umfasst als Netzwerkpartner mehr als 1.600 Beschäftigte aus über 600 Behörden, Institutionen, Verbänden oder Organisationen.

Das Netzwerk bietet die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch rund um das Thema „Gewalt am Arbeitsplatz“, stellt Praxisbeispiele sowie Handlungsempfehlungen zur Verfügung und macht durch Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit auf die Thematik aufmerksam.