Ausstellung zum französischen Philosophen Charles de Villers Mittler zwischen Deutschland und Frankreich

Wuppertal · Zum 200. Todestag des französischen Philosophen Charles de Villers zeichnet eine Wanderausstellung Leben und Werk des gelehrten Aufklärers der Goethezeit nach. "Von Boulay nach Göttingen: Charles de Villers (1765-1815)" ist ab Dienstag (10.

Das Plakat zur Ausstellung.

Foto: Uni Wuppertal

Mai 2016) im Eingangsbereich der Universitätsbibliothek auf dem Campus Grifflenberg zu sehen.

Die Ausstellung wird um 16 Uhr mit einem Vortrag von Romanist Prof. Dr. Matei Chihaia, Prodekan der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften eröffnet.

Charles de Villers gilt als wichtiger Mittler zwischen Deutschland und Frankreich. Er war Zeitzeuge großer Ereignisse wie der Französischen Revolution, aufgrund derer er nach Göttingen emigrierte, und großer Werke wie der Kritiken Immanuel Kants, die er für die französischsprachigen Leser zusammenfasste.

Anlässlich des 250. Geburtstages und zugleich des 200. Todestages von Charles de Villers informiert die Wanderausstellung auf 12 Tafeln über Leben, Werk und Wirken des Franzosen. Kurator der Ausstellung ist Dr. Nicolas Brucker von der Université de Lorraine (Metz), einer Erasmus-Partneruniversität der Bergischen Universität Wuppertal.

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 28. Mai 2016 während der Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek: montags bis freitags 8 bis 22 Uhr, samstags 10 bis 22 Uhr.