Unterbarmen Ein Bananenbaum in Barmen

Wuppertal · Nimal Marlsande ist für Hausmeisterarbeiten rund um den hinduistischen Sri-Navathurgadevi-Tempel in Unterbarmen und das Gelände mit Innenhof und alter Backsteintreppe zuständig. Um das Areal etwas schöner zu gestalten, beschloss er vor zwei Jahren, Erde aufzuschütten sowie Blumen und Pflanzen zu sähen.

Nimal Marlsande mit dem Prachtexemplar.

Foto: Wuppertaler Rundschau / Simone Bahrmann

Mit viel Liebe und Pflege hat der Hobbygärtner einiges wachsen lassen: Ein bunter Hang mit Blumen, Auberginen und Kürbissen macht das sonst eher triste Bild zu einer Pflanzenpracht. Im selbst gebauten Gewächshaus wachsen scharfe Peperoni — und sein größter Stolz ist eine Bananenstaude, die bereits bis zu drei Meter in die Höhe ragt.

Leider sind die Wuppertaler Sommer zu kurz für die Staude, um Bananenfrüchte zu tragen. Im Winter wird die Pflanze zurückgeschnitten und mit Stroh vor der Kälte abgedeckt. Noch aber sind die prachtvollen Blätter im Hinterhof des Tempels zu bewundern — und sie werden in nächsten Frühjahr sicher noch größer werden.