Ab Montag in Unterbarmen Großbaustelle auf B7 mit erheblicher Staugefahr

Wuppertal · Die Friedrich-Engels-Allee in Unterbarmen wird ab Montag (25. September 2023) wegen der Erneuerung des Regenwasserkanals zur Großbaustelle – für fünf Monate mit den entsprechenden Auswirkungen für den Verkehr auf der Talachse und den Nebenstrecken.

Die Verkehrssituation ab Montag.

Foto: WSW

Betroffen ist der Bereich von Haus Nummer 156 bis zur Kothener Straße. „Die Erneuerung ist nötig, da der alte Regenwasserkanal erhebliche bauliche Schäden aufweist“, so die Stadtwerke. „Die Tiefbauarbeiten werden in offener Bauweise auf einer Gesamtlänge von etwa 210 Metern erfolgen.“

Los geht es von Haus Nummer 154 bis zur Einmündung an der Besenbruchstraße. Der erste Bauabschnitt ist bis Ende November geplant. Beide Fahrstreifen in Richtung Barmen stehen dann nicht mehr zur Verfügung (die Rundschau berichtete). Der Verkehr in Richtung Alter Markt wird über die Wittensteinstraße umgeleitet. Großräumige Umleitungen in Richtung Osten gibt es über die Bendahler Straße, Mauerstraße, Ritterstraße, Schloßstraße, Meckelstraße und die Zeughausstraße. Sie werden entsprechend ausgeschildert.

Etwas besser haben es die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die nach Elberfeld wollen. Hier bleibt in Bauabschnitt eins zumindest ein Streifen frei. Die Ausweichroute führt über die Loher Straße, die Rudolfstraße und den Ostersbaum zum Neuenteich.

Die Linien 611, E600, E884 und SB67 nutzen in den fünf Monaten ebenfalls die Wittensteinstraße. „Die Ersatzhaltestelle Völklinger Straße befindet sich in der Wittensteinstraße im Bereich der Hausnummer 64. Die Müllentsorgung in der Wittensteinstraße erfolgt für die Dauer der Bauarbeiten in den frühen Morgenstunden“, teilen die WSW mit.

Der zweite Bauabschnitt startet – wenn alles klappt – im November und reicht vom Polizeipräsidium bis zur Kothener Straße. „Hier kann die Sperrung in Fahrtrichtung Barmen dann aufgehoben werden und es steht jeweils ein Fahrstreifen in Fahrtrichtung Barmen und ein Fahrstreifen in Fahrtrichtung Elberfeld zur Verfügung“, heißt es.

Um weitere Einschränkungen zu vermeiden, sind die Arbeiten im Vorfeld mit der Stadtverwaltung abgesprochen worden. Sie sollen auf jeden Fall beendet sein, bevor die Stadt im kommenden Jahr die Loher Brücke saniert. Fußgängerinnen und Fußgänger können laut WSW, die die Gesamtkosten der Baumaßnahme auf etwa 350.000 Euro beziffern, den Bereich jederzeit passieren.

(red/jak)