„Bereits über 60 Nachbarschafts-Aktionen und Stände wurden über unsere Buchungsplattform eingebucht“, so Alexander Klein vom Verein „Ölberg Fest & Kultur“. Das Besondere: Nicht-kommerzielle Stände sind kostenlos, es wird keine Standgebühr erhoben.

„Das macht das Ölbergfest aus und diese Tradition wollen wir fortführen. Wir hoffen, dass sich noch weitere Nachbarinnen und Nachbarn kurzfristig entscheiden, Tische, Stühle und Sofas auf die Straßen zu stellen und in diesem einmaligen Ambiente zu feiern, alte Freunde zu treffen oder mit den Anwohnern zu klönen“, blickt Klein voraus. (Bilder:)

Vereine, Privatleute, aber auch ansässige Gastronominnen und Gastronomen bieten an zahlreichen Ständen Essen und Getränke aus aller Welt an. „Letzteres wird natürlich wieder im bewährten Ölbergfest-Becher verkauft. Mit diesem Becher finanzieren wir einen Großteil der Kosten für das Fest“, erklärt Klein.

In diesem Jahr kostet er drei Euro und ist an allen Getränkeständen erhältlich. Es handelt sich um kein Pfandsystem: Der Becher wird zu Beginn gekauft und kann an allen Ständen verwendet werden. Am Ende kann er als Souvenir mitgenommen oder einfach bei den Ständen abgegeben werden.

Auf den Plätzen und Seitenstraßen rund um die Marienstraße wartet ein Bereich mit spielerischen Angeboten für Kinder und Jugendliche. Dazu gehören ein Kinderradio, ein Bobbycar-Rennen, eine Hüpfburg, ein Karussell, das Torwandschießen, Stockbrot, das Spielmobil sowie Stände von Schulen und Vereinen.

Musikalisch geht es auf den insgesamt sieben Areas zu, die von lokalen Clubs und Veranstaltern bestückt werden. Auf drei Bühnen gibt es ab 15 Uhr Programm mit Livemusik.