Nachbarschaftsheim Wuppertal „Offene Kinder- und Jugendarbeit wirkt“
Wuppertal · Im Rahmen der NRW-weiten Kampagne „Eine gemischte Tüte“ hat die Offene Tür (OT) im Wuppertaler Nachbarschaftsheim am Einblicke in den Einrichtungsalltag geboten. Sie präsentierte gesammelte Zitate ehemaliger Besucherinnen und Besucher zu ihren Erfahrungen in der OT.
Nicht nur die Zitate, die an die Fassade der Einrichtung projiziert wurden und im Vorfeld zusätzlich als Postkarten an verschiedene politische Ebenen verschickt worden waren, sollten den Wert offener Arbeit aufzeigen. Darüber hinaus konnten sich Interessierte selbst einen Eindruck vom bunten Treiben innerhalb und außerhalb der Einrichtung machen.
Und diese Möglichkeit wurde rege genutzt: Den gesamten über wurde die die Einrichtung von vielen Kindern, Jugendlichen, Eltern, und interessierten Nachbarinnen und Nachbarn besucht. Besonders erfreut war die Einrichtung über den unerwartet hohen Zuspruch durch Vertreter aus der Verwaltung und Mandatsträgern aus der Politik. Der Einladung waren zudem eine ganze Reihe ehemaliger – inzwischen erwachsener - Besucherinnen und Besucher gefolgt, was vielfach zum intensiven Austausch mit den anderen Gästen führte.
„Mit einer derart guten und erfreulichen Resonanz haben wir nicht gerechnet“, so Rainer Laackmann, Leiter der Offenen Tür. Aus Sicht der Einrichtung gilt es, noch heute Lobbyist für Heranwachsende zu werden und damit die Zukunft der Gesellschaft von morgen zu sichern. Das Nachbarschaftsheim Wuppertal ist sich sicher: „Offene Kinder- und Jugendarbeit wirkt!“
Die Offene Tür im Nachbarschaftsheim Wuppertal bietet seit mehr als 70 Jahren offene Kinder- und Jugendarbeit im Wuppertaler Stadtteil Ostersbaum und ist damit eine der ältesten Offenen Türe in NRW. Die Angebote richten sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 21 Jahren.