Beyenburg nach dem Hochwasser Denkmalgeschütztes Haus gesichert – die Probleme bleiben
Wuppertal · In Beyenburg hat das Technische Hilfswerk THW) in der Straße Am Untergraben das denkmalgeschützte Fachwerkhaus aus dem Jahr 1750 nun gesichert. Bei einem Sachverständigentermin nach der Hochwasserkatastrophe vom Juli war es am Dienstag (28. September 2021) als „akut einsturzgefährdet“ eingestuft worden. Eigentümerin Nicole Esser benötigt dringend finanzielle Hilfe.
Der Sachverständige hatte Rissbildungen an den Außenwänden des Wohnhauses sowie eine Schieflage der Gebäuderückseite festgestellt. Die Standsicherheit war nicht mehr gewährleistet.
Das THW rückte mit einem Baufachberater sowie Helferinnen und Helfern des Ortsverbandes Wuppertal an. Die Feuerwehr hatte das Gebäude zuvor geräumt. Zwei Technische Züge des THW sicherten es mit Stahl- und Holzkonstruktionen. Das Haus kann nun zumindest wieder betreten werden. (Bilder:)
Das THW übergab der dreiköpfigen Familie zunächst einige persönliche Gegenstände. Sie kommt vorerst in einer leerstehenden Wohnung unter, die ihnen aus der Beyenburger Dorfgemeinschaft angeboten worden war. Ihr bisheriges Zuhause muss nun erneut saniert und renoviert werden.
Wer Nicole Esser und ihrer Familie helfen möchte, kann das mit einer Spende auf das Konto der Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena:
IBAN: DE64 330 500 00 0000 1158 16, Stichwort: Soforthilfe Beyenburg.