Elberfelder Innenstadt Linke: „An der Zeit für neue Ideen“
Wuppertal · Die Ratsfraktion der Wuppertaler Linken regt an, dass die Stadt nach dem Aus der Galeria Kaufhof im Januar 2024 „das denkmalgeschützte Gebäude übernimmt und es als Raum für zum Beispiel kulturelle und andere gemeinwohlorientierte Aufgaben zur Verfügung stellt“.
„Es ist jetzt an der Zeit für neue Ideen, wie die Elberfelder Innenstadt für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler wieder an Attraktivität gewinnen kann“, so Kai Merkel (Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen).
Der Fraktionsvorsitzende Gerd-Peter Zielezinski: „Die Schließung der Elberfelder Filiale ist ein herber Schlag für die Beschäftigten und stellt die Stadt vor eine besondere städtebauliche Herausforderung. Das Konzept der Warenhäuser scheint sich unter anderem durch den Onlinehandel erledigt zu haben.“
Doch nicht nur dadurch habe sich „die Situation in der Elberfelder Innenstadt für den Einzelhandel verschlimmert. Seit Jahren ist zu beobachten, dass die gewollte Verlagerung des Zentrums hin zum Döppersberg nicht zu der versprochenen Belebung des Handels und der Aufenthaltsqualität geführt hat. Im Gegenteil. Der Niedergang der Geschäfte auf der Poststraße ist offensichtlich.“