Fußball-Regionalliga WSV-Coach Alipour: "Sind in der Pflicht"

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV muss am Samstag (2. März 2019) ab 14 Uhr im Nachholspiel beim SV Lippstadt noch einmal auf Gino Windmüller verzichten. Der Routinier sitzt nach der roten Karte in Straelen letztmalig seine Zwei-Spiele-Sperre ab.

Sportdirektor Manuel Bölstler (li.) und Trainer Adrian Alipour.

Foto: Dirk Freund

Auch nicht mit dabei ist Daniel Grebe, der sich im Training die Hand gebrochen hat und bereits operiert worden ist. Er steigt aber möglicherweise schon in der kommenden Woche wieder ins Training ein.

Während im Umfeld nach den acht Rücktritten weiterhin personelle Alternativen und Wege gesucht werden, legt Chefcoach Adrian Alipour das sportliche Ziel fest: "Wir sind nicht gut gestartet und haben nur einen Punkt geholt. Wir sind in der Pflicht und können uns mit einem Sieg in ein ruhiges Fahrwasser bewegen. Denn danach kommen mit Aachen, Dortmund und Viktoria Köln drei richtig schwierige Aufgaben." Das Hinspiel an der Hubertusallee hatte Lippstadt mit 2:1 gewonnen.

Dass das Pokal-Halbfinale gegen den Oberligisten 1. FC Monheim ins Stadion am Zoo verlegt worden ist, ist aus Alipours Sicht natürlich kein Nachteil: "Trotzdem werden wir Monheim mit Respekt begegnen. Das Pokalfinale wäre ein absolutes Highlight und für den Verein auch finanziell sehr wichtig. Um aber mit einem guten Gefühl ins Spiel zu gehen, müssen wir vorher noch was holen."

Für den Klassenerhalt sind laut Alipours Rechnung 42 Punkte notwendig. Bislang hat der WSV 31.