Kanu-Rennsport Optimistischer Auftakt bei der KSG Wuppertal
Wuppertal / Essen · Die KSG Wuppertal startet am kommenden Wochenende auf dem Essener Baldeneysee in die Kanu-Wettkampfsaison.
Nachdem Maximilian Zöllner im April bereits bei den beiden Sichtungsterminen des Deutschen Kanu-Verbandes mit ordentlichen Leistungen in die Saison gestartet ist, folgt die restliche Mannschaft der Kanusport-Gemeinschaft Wuppertal (KSG) am kommenden Wochenende mit einem Start bei der Internationalen Kanuregatta auf dem Essener Baldeneysee. Dort werden dann auch gleich die Landesmeister auf den Langstrecken ermittelt.
Nach einem elftägigen Trainingslager während der Osterferien im französischen Le Temple, wo sich im Laufe des Jahres auch mehrere Olympiamannschaften auf Paris vorbereiten werden, darf man gespannt sein, ob der Fleiß des Wintertrainings sich bezahlt macht.
Bei den Kleinsten starten mit Sophie Ebhardt und Klara Kremser zwei Regattaneulinge erstmal nur in den KSG-Achtern, weil der Baldeneysee um diese Jahreszeit meist durch Wellen und Wind schwierig zu paddeln ist. In der AK10 fährt Emma Sofie Röse und in der AK11 Mia-Felice Döring bei den Schülerspielen mit, einer Mischung aus diversen Paddelstrecken, einem Geschicklichkeits-Parcours im Boot, einer Laufstrecke und Athletikübungen, aus denen dann eine Gesamtwertung ermittelt wird. Beide konnten im vergangenen Jahr bereits Regattaluft schnuppern.
In der Schüler-A-Klasse gibt es mit Mara Jungbluth, Michel Hömberger, Noah Sanewski und Jason Siegmeier ebenso vier Starter. In der Jugend schickt die KSG mit Atir Chachmann, Vincent Owczarczyk und dem Neuling Jannick Treute drei Sportler ins Rennen.
Bei den Junioren darf man gespannt sein, wie Niklas Escher und Jan Philipp Strehl ihre Trainingsrückstände aufgrund von Abitur und Ausbildung kompensieren können.
In der Leistungsklasse sind neben Maximilian Zöllner noch Niels Raeder, Moritz Hasenack und auch die frisch gebackene Westdeutsche Meisterin im Kanu-Marathon Alina Burandt in den Einer-Konkurrenzen dabei.
„Ich denke wir haben gerade mit Mara Jungbluth bei den Schülerinnen A und Atir Chachmann in der weiblichen Jugend großes Potenzial, da darf man sehr gespannt sein. Gleiches gilt für Jason Siegmeier. Die komplette Trainingsgruppe hat den Winter durch gut trainiert und geht dieses Jahr mit den Erfahrungen der letzten Saison an den Start“, so die Prognose von KSG-Trainer Timo Rosenthal.