Fußball-Regionalliga: Samstag gegen Ahlen WSV: Trainer Mehnert soll und will bleiben

Wuppertal · Mit einem Heimsieg gegen RW Ahlen will der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Samstag (18. Dezember 2021) das aus Vereinssicht erfolgreiche Jahr abschließen. Anstoß ist um 14 Uhr im Stadion am Zoo. Der Kader wird sich im Winter höchstens leicht verändern.

WSV-Trainer Björn Mehnert.

Foto: Dirk Freund

Chefcoach Björn Mehnert muss zwar erneut auf Kingsley Sarpei verzichten, zudem fällt Lions Schweers wegen einer Gelbsperre aus. Dennoch soll im zehnten Auftritt an der Hubertusallee der sechste Erfolg her. Im Hinspiel trennten sich Ahlen und der WSV in einer hektischen Partie vor 587 Zuschauerinnen und Zuschauern 0:0 unentschieden. Ahlen liegt momentan mit 26 Punkten auf Rang elf.

In der Pause, die mit dem Trainingsauftakt am 2. Januar endet, sollen Personalien geklärt werden. Allerdings bei weitem nicht so umfassend wie vor zwölf Monaten und im Sommer, als jeweils ein massiver Umbruch eingeleitet wurde. Sowohl Mehnert als auch Sportchef Stephan Küsters erklärten gegenüber der Rundschau, dass viel dafür spreche, den im Sommer auslaufenden Vertrag des Trainers zu verlängern. Gespräche sollen zeitnah geführt werden.

„Wir haben ein gutes Team und sind eine gute Einheit“, sagt Küsters. Änderungen werde es nur dann geben, „wenn jemand auf uns zukommt oder wir gemeinsam der Meinung sind, dass jemand in den kommenden sechs Monaten woanders Spielpraxis sammeln soll.“

Zugleich werde man allerdings auch die Verletzungssituation im Auge halten. Momentan fallen Noah Salau, Kevin Hagemann, Joelle Tomczak aus, seit einem Dreivierteljahr auch Christopher Schorch (Knie und Hand). „Einige sind auf einem guten Weg zurück, momentan ist der Kader aber natürlich etwas dünn“, skizziert Küsters seine Überlegungen. Mehr als „ein oder zwei Transfer“ werde es aber nicht geben.

Neben dem Testspiel am 4. Januar gegen De Graapschaft (4. Januar, Zeit und Ort noch offen) aus den Niederlanden und den Partien im Trainingslager in Belek (Türkei) gegen den FC Zürich (13. Januar) und den FC Yverdon (15. Januar) aus der Schweiz soll es bis zum Restrunden-Auftakt am 23. Januar in Essen keine weiteren Vorbereitungsmatches mehr geben. Nach Belek (9. bis 16. Januar) fliegt offenbar der komplette Kader. Nach Rundschau-Informationen haben inzwischen alle Spieler bestätigt, dass sie geimpft sind.