Aufatmen bei Trainer Sebastian Hinze: Er hatte bis auf Maciej Majdzinski wieder alle Spieler zur Verfügung und damit nach wochenlangen Verletzungssorgen endlich wieder Wechselmöglichkeiten.
An alter Wirkungsstätte durfte zunächst Bastian Rutschmann zwischen die BHC-Pfosten. Es begann wie erwartet auf Augenhöhe. Nach acht Minuten stand es 4:4. Daniel Fontaine, ein weiterer Ex-Göppinger, besorgte die 6:4-Führung für die Bergischen.
Der BHC war weiter gut unterwegs. Csaba Szücs stellte auf 9:6 (17.). Kristian Nippes gelang das 12:9 (24.). Göppingen verkürzte zwar zeitweilig auf 11:12 (27.), doch bis zur Pause zogen die Gäste auf 15:11 davon. Vor allem eine starke Defensivleistung war ausschlaggebend.
Arnor Gunnarsson erhöhte direkt nach dem Wechsel auf 16:11 (31.). Göppingen kam auf 14:17 heran und eroberte danach erneut den Ball, doch Rutschmann legte eine starke Parade aufs Parkett (37.), Boomhouwer stellte stattdessen auf 18:14 (38.).
Der BHC blieb hoch konzentriert. Hinze ging Risiko, nahm Rutschmann beim nächsten Angriff aus dem Tor und wurde durch das 21:16 von Max Darj (41.) belohnt. Es war ein starker Auftritt des Hinze-Teams und von Rutschmann, der alle Versuche von FA, entscheidend heranzukommen, abblockte. Mit einem feinen Pass bediente er Gunnarsson, der zum 23:18 einnetzte (46.)
Elf Minuten vor dem Ende nahm Göppingen beim Stand von 20:25 eine Auszeit, Hinze dann in der 52. Minute (22:26). Das 27:22 durch Nippes war die Vorentscheidung (53.). Jeffrey Boomhouwer verscheuchte mit seinem Treffer zum 28:23 auch die letzten Zweifel (57.).
Das nächste Spiel bestreitet der BHC am Sonntag (24. März 2019) beim abstiegsgefährdeten VfL Gummersbach.
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