Gemeinsam mit dem Jugendhilfeträger Wichernhaus blickt die Stadt Wuppertal auf eine kreative Zeit zurück. 266 junge Menschen wurden von sozialpädagogischen Fachkräften des Wichernhauses begleitet und unterstützt. Dabei wurden die Ursachen der Schulverweigerung oder Schulmüdigkeit identifiziert und beseitigt. So konnte ein regulärer Schulbesuch wiederhergestellt, ein erfolgreicher Abschluss ermöglicht und Lebensperspektiven aufgezeigt werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschrieben, dass ihre Lebensqualität sich verbessert, sie den Spaß am Lernen wiedergefunden und an Selbstbewusstsein gewonnen hättben. „Die Sisal-Fachkräfte hatten immer ein offenes Ohr“, so die 15-jährige Nina.
Ergänzt wurde das Angebot durch Sozialpädagoginnen und -pädagogen, die durch Beratung der Erziehungsberechtigten den familiären Kontext stabilisierten. Die im Projekt tätigen Fachkräfte gewannen weitreichende Erkenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit den Jugendlichen, die sie an ihren Einsatzorten zukünftig anwenden können.
Zusätzlich fanden Mikroprojekte wie die „PflanzBar“ auf der Hilgershöhe statt. Damit wurde ein sehr beliebter Ort im Stadtteil geschaffen. Zudem hat sich das Projekt durch ein Graffiti auf der Berliner Straße 153a verewigt.