Wuppertaler Gastronomie What’s new, what’s zu?
Wuppertal · Alles Mögliche aus der Wuppertaler Gastronomie: Der Osten brummt – es gibt richtig viele Neuigkeiten aus Barmen!
Fangen wir am Gemarker Ufer 15a hinter der Schwebebahnstation Alter Markt an: Dort hat vor wenigen Tagen Familie Moradi ihr afghanisches Restaurant Tanoor eröffnet. Es gibt authentische und traditionelle Gerichte, Salate, Suppen oder Fisch – auch vegan, vegetarisch und „halal“. Geöffnet ist übrigens auch während der Mittagszeit. Um ein ganz anderes Land geht es an der Rudolf-Herzog-Straße 7: Dort begrüßt der Thai-Imbiss Mum Aroy seine Gäste mit asiatischen Spezialitäten.
Der Santorini-Grill an der Ecke Heubruch und Kleine Flurstraße hinterm Barmer Rathaus hat sich um den Bereich einer früheren Änderungsschneiderei erweitert und hier einen separaten, gemütlichen Tavernen-Raum für seine Gäste eingerichtet. Wir bleiben in der Barmer City: An der Ecke Werth und Heubruch gibt es nun eine Filiale der türkischen Bäckerei-Café-Kette Simitçi Dünyasi, die seit längerer Zeit auch schon einen Standort an der Poststraße in Elberfeld hat. Ein buntes Angebot präsentiert das neue Restaurant-Café L’Amilyia am Fischertal 21: Die Speisekarte bietet Pizza und Pasta sowie marokkanische Speisen aus der Tajine. Fleisch und Fisch als Hauptspeisen werden klassisch, russisch oder spanisch mediterran angeboten. Sonntags gibt’s Brunch und während der Woche Frühstück. Geschlossen hat dagegen die Gastronomie in der Kleingartenanlage Im Springen an der Lichtenplatzer Straße.
Wieder geöffnet ist unterdessen das Lokal, in dem bis vor kurzem jahrzehntelang die griechische Imbiss-Pizzeria „Parga“ zu Hause war: An der Friedrich-Engels-Allee 283, unweit vom Loh, begrüßt jetzt das Pizzeria-Restaurant Gugis seine Gäste. Motto: „Echt griechisch – mitten im Tal“. Zum Schluss unserer News aus dem Osten noch eine Korrektur: Bei der Delle im Herzen von Langerfeld (Odoakerstraße 3) haben wir im aktuellen Gastronomie-Guide „So schmeckt Wuppertal!“ die falsche Telefonnummer veröffentlicht. Wer wirklich will, dass sich am anderen Ende die „Delle“ meldet, wählt die 0202 / 60 84 183.
Nun führt der gastronomische Weg in Richtung Elberfeld – und da fällt uns auf der Talsohle von der Straße aus an der Bundesallee 222 im Gebäude des Berufskollegs Elberfeld das angenehm erleuchtete und schön eingerichtete Café Myrbach ins Auge. Dahinter steckt Elena Myrbach, die auch einen nach ihr benannten Partyservice betreibt.
Einen Neuanfang wagen in Kürze Barbara Opitz und Michael Mayer mit ihrem zweistöckigen Deli Schimmerlos in den Räumen des legendären Haushalswarengeschäftes Bischoff & Zimmerman an der Friedrich-Ebert-Straße 85 im Luisenviertel: Entstehen wird ein „moderner Tagesladen“ (so die Netz-Info) mit Schwerpunkt auf alpenländischer Küche plus Veganem und Vegetarischem – ähnlich wie die „Meierei“ in Berlin. Catering soll eine große Rolle spielen, und einmal pro Woche wird abends à la carte gekocht. Das Gegenteil von Start muss leider von der Trattoria Popolare an der Aue 54 gemeldet werden: Das italienische Ristorante hat nach kurzer Lebensdauer seine Tür schon wieder geschlossen. Eiskalt ist auch die „Küche“ im Eiscafé Wundertüte an der Schwanenstraße 19: Den früher stets beliebte Treffpunkt in der Elberfelder City gibt es nicht mehr.
Zum Schluss noch eine Neueröffnung: An der Kölner Straße 11 in der Elberfelder Südstadt – schräg gegenüber der St. Suitbertus-Kirche – ist das frühere „Café Lumini“ jetzt als Aho Familien-Café wieder am Start. Es gibt vom Frühstück über Mittagsspeisen und Kuchen oder Waffeln etwas für jeden Geschmack. Für Kinder stehen viele Spielmöglichkeiten zur Verfügung.