Spende aus Schwerin CDU: Bevölkerungsschutz „im Fokus“
Wuppertal / Schwerin · Die Wuppertaler CDU will „Maßnahmen zur Optimierung“ des Bevölkerungsschutzes in den Vordergrund rücken. Die Schweriner CDU hat unterdessen Geld für die Betroffenen des Hochwassers in der Partnerstadt gespendet.
„Nicht nur klimatische Katastrophen, auch Pandemien, Angriffe und Sabotagen auf Rechnernetzwerke, das alles sind Szenarien, die leider immer mehr zur Realität werden und vor denen die Menschen in unserer Stadt, unserem Land geschützt werden müssen“, so der CDU-Kreisvorsitzende Gregor Ahlmann. Man sehe sich „in der Verantwortung, den Sicherheits- und Schutzgedanken für die Bevölkerung auszubauen und vorausschauend Konzepte zu erarbeiten, die zur Selbstverständlichkeit werden und vor allem praktikabel und leicht nutzbar sind, wie etwa Warn-Apps oder strukturierte Anlaufstellen bei Katastrophen“.
Die Schweriner CDU hat unterdessen auf einem Mitgliedertreffen 750 Euro gesammelt, die an die „Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal“ gehen. Auf die Aktion hatten sich die beiden Kreisvorsitzenden Silvia Rabethge (Schwerin) und Anja Vesper (Wuppertal) verständigt. Große Hilfsbereitschaft, Empathie und gesellschaftlicher Zusammenhalt seien in den Tagen des Hochwassers deutlich spürbar. Die Christdemokratinnen und -demokraten aus den beiden Partnerstädten wollen „demnächst durch ein persönliches Treffen vertrauter“ werden.
„Zwar stellen Bund und Länder eine Hochwasser-Soforthilfe von rund 400 Millionen Euro zur Verfügung aber ganz gleich ob spontane private Hilfe, Spendenaufrufe von Vereinen oder Gruppen oder Soforthilfen von Regierungsinstanzen, elementar ist nun, dass das Geld schnell und unbürokratisch bei den Menschen in Not ankommt. Bei denen, die plötzlich vor dem Nichts stehen“, gibt Ahlmann zu bedenken.