Wuppertal Institut Nach 22 Jahren in den verdienten Ruhestand
Wuppertal · Nach 22 Jahren verabschiedet sich Brigitte Mutert-Breidbach von der Spitze des Wuppertal Instituts in den Ruhestand. Die gebürtige Münsterländerin verantwortete seit 1998 als kaufmännische Geschäftsführerin die wirtschaftlichen Geschicke des Instituts. Durch ihre Führung des kaufmännischen Bereichs legte sie den Grundstein für den Institutserfolg der vergangenen zwei Jahrzehnte.
Brigitte Mutert-Breitbach übernahm die kaufmännische Geschäftsführung 1998 in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Das starke Wachstum der Gründungsjahre und insbesondere das stark wachsende Drittmittelgeschäft verlangten nach dem Aufbau professioneller finanziell-administrativer Strukturen. „Mit ernormem persönlichen Einsatz gelang es ihr das Institut auf Kurs zu bringen und bis heute durch solides Wirtschaften den Institutserfolg zu ermöglichen“, so das Institut.
„Wir haben Brigitte Mutert-Breidbach sehr viel zu verdanken, sie hat das Institut über die vielen Jahre mit großer Umsicht und Professionalität von der kaufmännischen Seite geführt und stets die finanzielle Solidität des Instituts im Blick gehabt. Dies erfolgte immer in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der wissenschaftlichen Leitung des Instituts“, blickt Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, zurück. „Für die Zukunft wünsche ich Brigitte Mutert-Breidbach im Namen des gesamten Instituts mehr Zeit für ihre Familie und ihre vielen Hobbys sowie Gesundheit und alles erdenklich Gute.“
Zu Mutert-Breidbachs Arbeitsschwerpunkten gehörte neben der Budgetplanung, die betriebswirtschaftliche und finanzielle Steuerung des Instituts sowie zuwendungsrechtliche Fragestellungen. Daneben leitete Brigitte Mutert-Breidbach die Administration – dazu gehören die Bereiche Personal, Finanzen, Controlling, Projektverwaltung sowie die allgemeine Verwaltung.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: „Frau Mutert-Breidbach hat sich um das Wuppertal Institut verdient gemacht: Mit ihrer hohen Integrationsfähigkeit, ihrem organisatorischen Geschick und mit viel Menschlichkeit hat sie das Institut zusammengehalten und in seiner Schlagkraft zu dem gemacht, was es heute ist. Dafür möchte ich ihr im Namen des Landes und auch persönlich sehr herzlich danken.“
„Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlasse ich das Institut. Mir werden sicherlich die vielen netten und aufgeschlossenen Menschen und der Austausch mit ihnen fehlen. Aber ich freue mich auch auf meine Familie und verschiedene Projekte, für die ich nun mehr Zeit haben werde“, so Brigitte Mutert-Breidbach.