Am 22. März ab 9 Uhr Das Wupperufer wird vom Müll befreit

Wuppertal · Am 22. März 2025 startet der nächste Wupperputz: Die Stadt Wuppertal ruft nun schon zum 21. Mal zum großen gemeinschaftlichen Reinemachen auf. Wie die Lage am Ufer derzeit ist, nahm das Organisationsteam – neben dem Ressort Umweltschutz der Wupperverband, der Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) und die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) – nun am Ufer der Rosenau in Oberbarmen unter die Lupe.

Das Orga-Team an der Rosenau.

Foto: Stadt Wuppertal

Mit dem Wasser der Wupper sind viele Kleinteile an den Uferbereichen angespült worden, Passantinnen und Passanten sowie Ufer-Nutzerinnen und -Nutzer haben viele sichtbare Spuren hinterlassen. „Der Frühjahrsputz kommt wie gerufen“, so Organisatorin Claudia Wolthoff vom Ressort Umweltschutz der Stadt. „Da hat sich über den Winter wieder einiges angesammelt.“ Bei den vergangenen Aktionen fielen in der Regel um die zehn Tonnen Müll und Unrat an. Eingesammelt wurden sie von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern.

Kitas, Schulen, Vereine, Familien, Freundeskreise und Einzelpersonen sind auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, die Ärmel aufzukrempeln und mitzuhelfen, die Ufer wieder herauszuputzen. „Ein ganz wichtiger Faktor bei dieser Aktion ist die Gemeinschaft“, sagt Claudia Wolthoff. „Denn zusammen räumt es sich gleich viel besser auf.“

Der Wupperputz-Button.

Foto: Stadt Wuppertal

Die Helferinnen und Helfer bekommen Handschuhe und Müllsäcke, die ab 9 Uhr an neun Ausgabestellen am Aktionstag ausgegeben werden. Größere Gruppen können das Material auch im Vorfeld am Betriebshof des ESW am Klingelholl 80 abholen. Dazu gibt es auch wieder den Wupperputz-Button, der am Aktionstag zu freier Fahrt mit Bus und Schwebebahn zum Einsatzort und zurück berechtigt. Außerdem werden Zoo-Karten, Eintrittskarten für die städtischen Bäder und weitere kleine Geschenke verteilt. Mitglieder des Vereins „Der grüne Weg“ werden als Fahrradkuriere die fleißigen Wupperputzerinnen und -putzer mit heißem Tee versorgen.

Für den Zugang an sonst nicht zugänglichen Wupperufern sorgt der Wupperverband, der wie in den Vorjahren wieder mit einem eigenen Putz-Team dabei sein will. Die Abfuhr der gefüllten Müllsäcke an den verabredeten Sammelstellen übernehmen der Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) und die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG).

ESW-Betriebsleiter und AWG-Geschäftsführer Sascha Grabowski: „Auch in diesem Jahr werden sich ESW und AWG wieder tatkräftig am Wupperputz beteiligen. Diese Aktion ist für beide Betriebe mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Kalenders geworden. Wir freuen uns darauf, dass wir ein Teil der Gemeinschaftsaktion sein werden, und laden jeden dazu ein.“

Bis spätestens 12 Uhr sollen die gefüllten Müllsäcke an den Sammelstellen bereitstehen – dann beginnen der ESW und die AWG mit der Abfuhr der gesammelten Fundstücke. Und falls das Wetter diesmal nicht mitspielen sollte, wird es in diesem Jahr einen Ersatz-Termin geben.