Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Wichtige Posten für Hardt und Lindh

Wuppertal / Berlin · Jürgen Hardt, CDU-Bundestagsabgeordneter für Solingen, Remscheid und Wuppertal II, ist als außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wiedergewählt worden. Er erhielt knapp 96 Stimmen der Stimmen wiedergewählt.

Jürgen Hardt.

Foto: Büro Hardt

Hardt führt das 16-köpfige Team der CDU/CSU-Mitglieder im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages an, der sich am Mittwoch konstituiert hat. Er ist damit auch Vor­sitzender der 32-köpfigen Arbeitsgruppe Auswärtiges der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die sich aus den Mitgliedern und stellvertretenden Mitgliedern der CDU/CSU im Aus­wärtigen Ausschuss zusammensetzt. Er gehört mit diesem Amt zum Fraktionsvorstand der CDU/CSU-Bundestags­fraktion.

Hardt: "Ich freue mich, diese Aufgabe fortführen zu dürfen. Sie ist sehr vielseitig, führt von der Sicherheitspolitik über Außen­wirtschaftspolitik bis zur Auswärtigen Kulturpolitik und Fluchtursachenbekämpfung. Prägend in den letzten Jahren meiner Tätigkeit waren leider auch die vielen Konflikte wie der Krieg in Syrien und der Nahostkonflikt, zudem unser Verhältnis zu Russland, der Türkei und den USA mit ihrem seit nunmehr einem Jahr amtierenden Präsidenten Trump. Aktuell bringe ich meine Erfahrungen bei den Koalitions­verhandlungen ein."

Helge Lindh.

Foto: Büro Lindh

Der Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh wurde in den Innenausschuss des Deutschen Bundestages berufen. Er ist in dieser Legislaturperiode als direkt gewählter Abgeordneter neu in den Bundestag eingezogen. Neben der Vollmitgliedschaft im Innenausschuss arbeitet Lindh künftig voraussichtlich als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit und engagiert sich in den Arbeitsgemeinschaften Migration, Rechtsradikalismus/Extremismus und Kommunales engagieren.

Lindh: "Ich werde mich als Mitglied des Innenausschusses künftig mit parlamentarischen Berichterstattungen wie Terrorismusbekämpfung, Innere Sicherheit, organisierte Kriminalität, Polizeiangelegenheiten, Bürgerrechte, Kommunalpolitik und Integration/Migration beschäftigen. Themen, die allesamt entscheidend dafür sind, wie wir unser Zusammenleben täglich gestalten. Ich werde mit all meinen Kräften meinen Beitrag zu einem gerechteren, solidarischeren, aber auch sichereren und demokratischeren Land leisten. Das ist ein fortwährendes Ringen, Freiheit, Sicherheit und Selbstbestimmung zusammenzudenken. Im Wissen, dass dies nur in Kombination mit dem Kümmern vor Ort hinreichend sein kann."