Vom Siegestaumel zum Trauma
Die bittere Entwicklung von nationaler Hochstimmung und Kriegsbegeisterung in Wuppertal zum Weltkriegs-Trauma an der "Heimatfront" schildert der Wuppertaler Historiker Professor Volkmar Wittmütz am Montag (3.
30.10.2014
, 12:26 Uhr
November 2014) in der Politischen Runde der Volkshochschule.
Für viele, aber längst nicht alle, war der 1. August 1914 ein euphorischer Tag: Es gab nationale Hochstimmung und Begeisterung zum Auftakt des Krieges, aber auch Protestversammlungen von Arbeitern und Pazifisten. Volkmar Wittmütz rekonstruiert die Zeit des Ersten Weltkrieges vor Ort: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Alltag an der "Heimatfront" im Tal der Wupper. Der Abend beginnt um 19.30 Uhr im VHS-Gebäude, Auer Schulstraße. Eintritt: sechs Euro.