Der Beschluss umfasst die Absenkung des Beleuchtungsniveaus bereits ab 22 Uhr. Auch die Abschaltzeiten von Bauwerksinszenierungen, wie zum Beispiel die Laurentiuskirche sowie diverse Baumanstrahlungen, werden von 24 auf 22 Uhr vorgezogen. Dadurch werden laut Stadt rund 143.000 kWh und damit rund 60 Tonnen Kohlendioxid jährlich eingespart.
„Durch die Umstellung von großen Teilen der Straßenbeleuchtung auf LED konnten bereits in der Vergangenheit große Energieeinsparungen realisiert werden. Auch wird bei vielen Haupt- und Nebenstraßen, soweit die technischen Voraussetzungen gegeben sind, das Beleuchtungsniveau zwischen 24 Uhr und 6 Uhr um rund die Hälfte abgesenkt“, teilte die Verwaltung am Samstag (20. August) mit.
„Dass das Beleuchtungsniveau früher reduziert wird, fällt uns nicht leicht, aber wir müssen angesichts des Ernstes der Lage alle Möglichkeiten zum Energiesparen ausschöpfen“, so Umwelt- und Verkehrsdezernent Frank Meyer.