Zusammenarbeit zwischen Polizei und Staatanwaltschaft Strafverfolgung soll schneller werden

Wuppertal · Wuppertals Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher und der Leitende Oberstaatsanwalt Michael Schwarz haben am Dienstag (24. Mai 2016) eine Vereinbarung zur "Optimierung der Zusammenarbeit" vereinbart.

Oberstaatsanwalt Michael Schwarz und Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher.

Foto: Polizei

Neben der elektronischen Vorgangsverwaltung werde unter anderem durch die Anwendung standardisierter Anhörungsverfahren die Bearbeitung von Ermittlungsvorgängen beschleunigt, heißt es.

Der Leitende Oberstaatsanwalt Michael Schwarz: "Ich freue mich, dass die traditionell sehr gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft mit dieser Vereinbarung fortgesetzt wird. Mit ihr sind moderne Standards bei der Datenübermittlung zwischen den Strafverfolgungsbehörden und eine noch effizientere Ermittlungsarbeit gewährleistet."

Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher: "Das persönliche Sicherheitsgefühl jedes Einzelnen wird durch Anzahl und Schwere von Straftaten beeinträchtigt; jedoch durch verlässliche und erfolgreiche Strafverfolgung von Polizei und Justiz auch gestärkt. Durch die heutige Vereinbarung erreichen wir eine weitere Verbesserung."

Die Zusammenarbeitsvereinbarung soll die bestehenden Konzepte "Vereinbarung zur Zusammenarbeit des Leitenden Oberstaatsanwalts und der Polizeipräsidentin in Wuppertal zur effektiven Verfolgung politisch motivierter Straftaten" und das "Konzept zur Bekämpfung der Straftaten von erwachsenen Intensivtätern" ergänzen.