Dieselgipfel Spiecker (CDU) fordert Auto-Industrie zum Handeln auf
Wuppertal · Bundesmittel allein können belasteten Kommunen nicht helfen, so der Bundestagskandidat.
"Im Grunde genommen können wir uns doch freuen, dass die Bundesregierung statt 500 Millionen nun eine Milliarde Euro als Soforthilfe den Kommunen zur Verfügung stellt, die von den Grenzwertüberschreitungen betroffen sind wie Wuppertal. Das Geld muss nur da ankommen, wo es auch gebraucht wird." Der Wuppertaler CDU-Bundestagskandidat Rainer Spiecker ist überzeugt, dass von dem jüngsten Dieselgipfel in Berlin noch nicht die ultimative Lösung für alle Probleme gefunden werden konnte.
Spiecker weiter: "Im November wird es den nächsten Gipfel geben, und dann muss eindeutig geklärt werden, ob es Fahrverbote geben wird oder nicht. Eines aber ist klar: Die Autoindustrie muss Updates der Hard- und Software für die betroffenen Dieselfahrzeuge zur Verfügung stellen — auf eigene Kosten. Nur so können die Schadstoffbelastungen gesenkt und Fahrverbote abgewendet werden."