„Die Nordbahntrasse ist eine Perlenkette der Stadtentwicklung. Sie ist eine herausragende Gemeinschaftsleistung der Wuppertal Bewegung, der Beschäftigten des zweiten Arbeitsmarktes und der Stadtverwaltung", so die SPD-Vorsitzende Miriam Scherff.

„Im Westen befindet sich ein Kernareal der BUGA 2031. Dort werden attraktive Freizeitflächen für alle Generationen entstehen, die Wuppertal dauerhaft attraktiver machen“, blickt die SPD voraus. „In Oberbarmen sind die Skaterhalle, die Trassenmeisterei und die Fahrradmeisterei des Wichernhauses. Sie verbinden Freizeitangebote mit Beschäftigungsförderung und Stadtentwicklung.“

Und auch dazwischen entwickele sich sehr viel: „Der BOB-Campus ist entstanden, am Heubruch werden neue Wohnungen gebaut, die ehemalige Konsumgenossenschaft in der Münzstraße kann besichtigt werden und der Mirker Bahnhof sowie die Wiesenwerke sind Impulsgeber für bürgerschaftliches Engagement im Quartier Mirke. Alles Erfolgsgeschichten, die die Trasse möglich gemacht hat.“

Scherff: „Entlang der Trasse sind viele weitere Potenziale erkennbar. Auf dem ehemaligen Schaeffler-Gelände sollen nach unserer Vorstellung Unternehmen angesiedelt werden. Ungenutzte Fabriken und Brachflächen bieten Raum für urbanes Wohnen und Kulturschaffende. Und weitere Freizeitangebote können die Trasse für Fahrradtouristen und Einheimische noch attraktiver machen.“.

Es sei notwendig, die Trasse besser an die Stadtteile anzubinden und das Radwegenetz enger zu verknüpfen. Dies sei in den nächsten Jahren eine wichtige Aufgabe der städtischen Verkehrsentwicklung. So könne der Radverkehr gestärkt und ein Beitrag zur Verkehrswende geleistet werden.

„Die Entwicklung entlang der Nordbahntrasse zeigt, dass die soziale, ökologische und wirtschaftliche Entwicklung kombiniert werden kann. Das ist eine nachhaltige Entwicklung, die wir in den nächsten Jahren verstärken wollen. Sie wird Eingang in unser Wahlprogramm finden“, kündigt Scherff an.