Zur Tatzeit hielt sich niemand in den Räumen auf. Die Projektile schlugen zwar in der Zimmerwand ein, verletzten aber niemanden. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei nahmen noch am Abend die Ermittlungen auf und richteten eine mehrköpfige Kommission ein.
Die bisherigen Erkenntnisse deuten auf eine persönliche Auseinandersetzung hin. Noch in der Nacht nahm die Polizei den Tatverdächtigen sowie seinen 17-jährigen Sohn vorläufig fest. Nach Auswertung der Spuren und ersten Vernehmungen besteht der Verdacht der Sachbeschädigung sowie eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Die Beschuldigten wurden inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen der Tat dauern an.