Wuppertaler Hauptbahnhof Mit 2,3 Promille und Betäubungsmitteln

Wuppertal · Die Bundespolizei hat am Freitagabend (24. April 2020) gegen 21.30 Uhr am Wuppertaler Hauptbahnhof einen Mann überprüft – und wurde fündig. Sie leitete gegen den 39-Jährigen wegen des Handels mit und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln ein Strafverfahren ein.

Symbolbild.

Foto: Jochen Tack

Der Mann hatte sich zunächst geweigert sich auszuweisen. Auf der Dienststelle durchsuchten die Beamten seinen Rucksack. Sie fanden nach eigenen Angaben den Personalausweis und jeweils ein Verschlusstütchen Amphetamin, Haschisch und Marihuana sowie sieben Ecstasy-Tabletten. Währenddesssen habe der 39-Jährige bestätigt, die Betäubungsmittel nicht selbst konsumieren, sondern verkaufen zu wollen, heißt es.

Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,3 Promille. „Da der 39-Jährige verkehrstüchtig war, konnte er nach der Einziehung der Betäubungsmittel die Dienststelle verlassen“, so die Bundespolizei.