"Leider hinken die WSW im Bereich der zukunftsorientierten Verkehrsbetriebe weit hinter anderen Städten her", so der Kreisvorsitzende Gérard Ulsmann. "Während in Wuppertal die Möglichkeit des Eincheckens per Ticket lediglich in Bussen geht, denken wir bereits weiter." Der freie Zugang zu IT-Infrastruktur gehöre inzwischen zu den Grundrechten.

Ulsmann: "Die Einführung der neunen Schwebebahnwagen im Herbst ist eine einmalige Chance, den Bürgern hier zukünftig kostenloses WLAN zur Verfügung zu stellen. Ob Online Check-in, Datenabgleich oder zum Musikhören in der Bahn, die WSW würden sich somit als Verkehrsdienstleister attraktiver machen. Zudem ließen sich die an der Schwebebahn gelegenen touristischen Hotspots, wie das Engels-Haus, das Zoo-Stadion oder die Wupper, via App besser erreichen und vermarkten. Es könnte kurze Informationen dazu geben die jeder online ansehen kann."

Die Kosten wären "minimal und würden sich über das Budget der WSW abdecken lassen, ohne die Fahrpreise zu erhöhen", so der FDP-Politiker. "Zudem könnten Studenten auf dem Weg in die Universität noch einmal schnell einen Blick in Onlinesystem werfen, um zu schauen, ob die Veranstaltung stattfindet."