JU zur Brändströmstraße: "Katastrophale Fehlplanung"

Die Junge Union (JU) in Wuppertal fordert "eine intensive Aufarbeitung" der Probleme rund um die Brücke Brändströmstraße. Dazu gehörten auch eventuelle personelle Konsequenzen.

Kreisgeschäftsführer Artur Rollhäuser: "2,3 Millionen Euro an Steuergeldern wurden offenbar, ohne Fortschritte zu erzielen, in den Sand gesetzt. Angesichts der angespannten Haushaltslage ist der Frust vieler Wuppertalerinnen und Wuppertaler verständlich. Statt ein zusätzliches Dezernat zu fordern, sollte die SPD ihre zuständigen Dezernenten lieber zu gewissenhafterer Arbeit anhalten."

Dass die Verwaltung nun nach dreijähriger Bauzeit die Frage der Wirtschaftlichkeit stelle, erzürnt den JU-Kreisvorsitzenden Björn Brick: "Die Brücke Brändströmstraße ist für den Verkehr im Wuppertaler Osten unersetzlich. Es ist ungeheuerlich, dass neben der Sperrung der B7, der Autobahnauffahrt Katernberg, des Kiesbergstunnels und nun auch bei der verzögerten Sanierung der Brücke Brändströmstraße offenbar keine Absprachen zwischen den zuständigen Ämtern erfolgt, um die Sanierungs- und Bauarbeiten für alle Wuppertaler so erträglich wie möglich zu gestalten."

Die "katastrophale Fehlplanung" werfe auch die Frage auf, warum nicht andere Möglichkeiten vor Beginn der Arbeiten geprüft worden seien.

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