Zwei der rund 200, 150 und 50 Quadratmeter großen Einsatzabschnitte steuerte die Feuerwehr über die Gottfried-Gurland-Straße an, den weiteren über den Nommsenweg. Im Einsatz waren alle drei Wachen der Berufsfeuerwehr sowie zahlreiche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr mit Tanklöschfahrzeugen – insgesamt waren rund 60 Feuerwehrleute dort. An einem Steilhang am Nommsenweg wurde zudem die Absturzsicherung eingesetzt.
Während der Maßnahmen brach im Gottfried-Gurland-Weg eine Wasserleitung. Die Feuerwehr startete daraufhin einen Pendelverkehr. Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) schieberten die Leitung ab. Die Straße ist beschädigt und kann zurzeit nicht mehr befahren werden. (Bilder:)

Feuerwehr-Großeinsatz an der Hardt
Um potenzielle Glutnester aufzuspüren, kreiste ein mit einer Wärmebildkamera ausgestatteter Polizeihubschrauber über dem Areal. Vor Ort war auch Wuppertals Feuerwehr-Chef Ulrich Zander, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Die Linie 643, die normalerweise die Hardt bedient, endete am Neuenteich.