Erst Bremerhaven, dann München
Wuppertal / Köln · Die Kölner Haie treten zum letzten Spiel des Jahres am Freitag bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven an. In das Jahr 2017 startet der KEC mit dem Doppelpack gegen den EHC Red Bull München.
Der KEC begibt sich zum Jahreswechsel auf Reisen. Zunächst geht es für das Team von Headcoach Cory Clouston Richtung Norden. Bereits am Donnerstag reist der Haie-Tross nach Bremerhaven, um dort am Freitag das letzte DEL-Spiel 2016 bei den Fischtown Pinguins zu bestreiten (19:30 Uhr). Nach kurzem Zwischenstopp in Köln geht es für die Haie dann am Samstagmittag weiter: Gen Süden reist der KEC per Flugzeug nach München. Dort steigt am Sonntag das große "Hockey Halleluja"-Spiel in der großen Olympiahalle (19:30 Uhr). Nur zwei Tage später steigt am Dienstag (3. Januar 2016) dann das "Rückspiel" gegen die roten Bullen in der LANXESS arena (19:30 Uhr, Tickets u.a. auf www.haie.de).
Nach zuletzt drei Siegen in Folge wollen die Haie natürlich auch in Bremerhaven in der Erfolgsspur bleiben. Der Liga-Neuling spielt bislang eine überzeugende Saison, steht mit 44 Punkten aus 33 Spielen auf Tabellenrang neun. Auch in den letzten Partien zeigte sich das Team aus dem Norden gut aufgelegt: Sechs Siegen stehen nur zwei Niederlagen gegenüber. Von den beiden bisherigen Duellen zwischen Hai und Pinguin konnte jede Mannschaft auf fremdem Eis einen Erfolg einfahren. Ende Oktober siegten die Haie mit 5:2 in Bremerhaven.
Das letzte Duell mit dem amtierenden Meister aus München liegt bereits etwas länger zurück. Am ersten Spieltag gewann der KEC mit 3:1. Dafür messen sich beide Teams jetzt gleich zwei Mal innerhalb von nur zwei Tagen. Am Sonntag treten die Haie in Bayern an, am Dienstag kommen die Münchener dann in die Domstadt. Die roten Bullen sind vor dem Wochenende mit 70 Punkten aus 31 Spielen unangefochtener Tabellenführer und mussten sich in den letzten zehn Partien nur zwei Mal geschlagen geben.
Verzichten müssen die Haie auch am kommenden Wochenende auf die verletzten Stürmer Sebastian Uvira und Travis Turnbull.